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Erlaubt ist, was gefällt – dieses Motto gilt heute auch beim Trauring. Neben der Urform, dem schlichten, schmalen Reif aus Gelbgold existiert er heute in unterschiedlichen Goldlegierungen, Platin, Titan, Carbon und Keramik. im auffälligen Materialmix oder aufwändig verziert.  Die Damenringe sind meist auch noch mit einem oder mehreren Diamanten besetzt . Ganz entscheidend für die Optik ist neben dem Material die Oberflächengestaltung der Ringe.

 

Poliert

Das verleiht den Ringen besonders viel Glanz und einen sehr edlen Look, ist aber auch – besonders bei Gold, das ein eher weiches Metall ist – sehr empfindlich und Tragespuren wie kleine Kratzer zeigen sich schon früh. Durch Aufpolieren beim Juwelier erhalten die Ringe aber wieder ihren ursprünglichen Glanz.

Mattiert & satiniert

Dabei wird die Oberfläche durch schleifen, bürsten oder sandstrahlen aufgeraut. Je nach Art des Werkzeugs und der Bearbeitungsrichtung entstehen unterschiedliche Effekte, von seidenmatt bis grob gekörnt. Die Mattierung kann vollflächig erfolgen oder nur partiell, wodurch sich interessante optische Effekte ergeben. Da Gold vergleichsweise weich ist, wird die Mattierung durch das ständige Tragen mit der Zeit schwächer.

 

Gehämmert & strukturiert

Dies ergibt je nach der Form des verwendeten Werkzeugs und der Intensität der Bearbeitung eine grobe bis feine, regelmäßige oder unregelmäßige Strukturen. Die bearbeiteten Stellen erscheinen gegenüber den unbearbeiteten deutlich matter. Dieser Unterschied wird aber durch das tägliche Tragen des Rings mit der Zeit schwächer.

 

Graviert

Florale oder geometrische Muster, Linien oder Wellen, Ton in Ton oder im Materialmix bzw. mit Diamanten kombiniert ergeben interessante Effekte und ermöglichen ganz individuelle und außergewöhnliche Looks.